Schottland Part VIII – Isle of Skye: Von Feen und Elfen

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Darf es noch ein bisschen Magie sein?

Obwohl vor allem Katha ziemlich erschöpft ist, will sie trotzdem noch zu den Fairy Glens. Also gehts es geschwind weiter in den Norden von Skye. Der kleine Parkplatz ist gut besucht, das Wetter nicht mehr ganz so sonnig. Dennoch laufen wir durch kleine Wäldchen in Richtung der vielen Hügel mit ihren spannenden Zeichnungen. Während Christoph auf den richtigen Moment wartet, um Bilder mit Kamera und Drohne ohne die doch leider größeren Besucherströme machen zu können, wandert Katha mit Baci zwischen den Hügeln hindurch, an einem kleinen Teich vorbei. Durch die vielen verschieden großen Hügel, ist man immer mal wieder völlig alleine, kann die faszinierende Natur begutachten und fühlt sich tatsächlich ein bisschen wie in einem Feenland. 

Nebel in Schottland – immer wieder ein Erlebnis

Anschließend gönnen wir uns mal wieder einen Campingplatz. Die Kinloch Campsite ist wirklich zu empfehlen. Wenn auch die bisher teuerste Campsite, fühlen wir uns auf Anhieb wohl. Großzügige Anlage, saubere Duschen und Toiletten, eine tolle Lage, direkt an einem Seitenarm des Loch Dunvegan und WLAN! Während wir essen, können wir dann noch ein faszinierendes Schauspiel beobachten. Der Nebel, der langsam immer weiter die gegenüberliegenden Berge runter gekrochen ist, teilt sich auf einmal. Die untergehende Sonne blitzt immer weiter durch und verleiht dem Ort eine ganz besondere Atmosphäre. Ein passender Abschluss für diesen tollen Tag.

Unsere Mini-Galerie 

Free Willy gesucht

Unseren letzten Tag auf Skye wollen wir nochmal richtig ausnutzen. So geht es zeitig los. Kathas großer Traum einmal Orcas in freier Wildbahn zu sehen, soll sich heute vielleicht erfüllen. Die Klippen beim Neist Point Lighthouse sollen ein super Spot sein, um diese tollen Tiere beobachten zu können. Also machen wir uns nach einem kurzen Spaziergang entlang der Klippen auf den Weg runter zum Leuchtturm. Auch wenn die Aussicht wieder einmal unfassbar schön ist, die scheinbar fluchtartig verlassenen Gebäude um den Leuchtturm uns ein Rätsel aufgeben (hier hätte auch gut ein Horror Hollywood Blockbuster gedreht werden können), Orcas sehen wir leider keine. 

Magisches Wasser

Also gehts weiter zu unserem letzten Stop: die Fairy Pools. Christoph hat eigentlich keine Lust darauf. Noch so eine Touri-Attraktion, wieder weit laufen, wieder Wasserfälle, aber keine spektakulären. Aber schnell ist er froh, doch hingefahren zu sein. Vom Parkplatz läuft man schier endlos an kleinen und etwas größeren Wasserfällen vorbei. Immer wieder gibt es kleine natürlich entstandene Steinbecken, in denen sich das kristallklare Wasser sammelt. Die Sonne scheint und das erste Mal hat man das Gefühl es ist Sommer und traut sich die dicke Jacke auszuziehen 😉 Und je höher man wandert, umso weniger Menschen sind unterwegs. Hier und da schwimmen Kinder in Neos durch die Becken, auch der ein oder andere Erwachsene traut sich. Wir verbringen ein paar sehr entspannte Stunden an einem wie wir finden sehr schönen Becken. Füße im Wasser, Gesicht in der Sonne und ein Baci, der gar nicht mehr aufhören möchte von Stein zu Stein zu hüpfen und zumindest bis zum Bauch ins Wasser zu gehen.

Bye, bye Skye

Dann ist es langsam Zeit Abschied zu nehmen. Skye hat uns wirklich sehr gut gefallen. Auch das Wetter hat entgegen aller Vorhersage mitgespielt und uns die Zeit noch schöner gemacht. Auf dem Rückweg, wie kann es anders sein, halten wir ein letztes mal in Broadford 😀 Dort gönnen wir uns in einer scheinbar sehr beliebten kleinen Imbissbude Chips ´n Chicken (Fisch essen wir beide nicht), die wir im Sonnenschein mit Blick auf den Inner Sound genießen. Dann geht es zum vierten Mal über die Brücke Richtung Kyle of Lochalsh. Bye, bye Skye…

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